Kunsthaus Aussersihl

Der Verein Kunsthaus Aussersihl verfolgt das Ziel, Räumlichkeiten im Stadtzentrum von Zürich zu finden für künstlerische Produktion, vielfältige Präsentation und lebendige Diskussion unter Beteiligung eines breiten Publikums.

Er wurde 2007 mit der Idee gegründet, das städtische Amtshaus am Helvetiaplatz in ein Zentrum für Kunst und Kultur zu verwandeln. Im November 2014 entschied die Stadtverwaltung, das Amtshaus weiter für ihre Zwecke zu nutzen. Umso mehr setzt sich der Verein für seine Anliegen ein.

Seit seiner Gründung organisierte der Verein zahlreiche Aktionenim öffentlichen Raum und Veranstaltungen in Kulturlokalitäten. Von September 2012 bis Januar 2014 sorgte unter dem Namen OG9die Zwischennutzung des Obergeschosses eines SBB-Dienstgebäudes im Baufeld der Europaallee beim Hauptbahnhof Zürich für grosse Aufmerksamkeit. Es standen Räumlichkeiten für Ateliers und Gastateliers zur Verfügung. Weiter fanden dort Ausstellungen, Werkgespräche, Vorträge, Lesungen und Konzerte statt.

Von 2015 - Juni 2018 arbeiteten die Künstlerinnen Seda Hepsev, Susanne Hofer, Regula Spörri und Latefa Wiersch in einem Gemeinschaftsatelier in der Roten Fabrik und organisierten in loser Folge Veranstaltungenin den eigenen Räumlichkeiten (Eckzimmer). Hinzu gesellt haben sich die Künstlerin Joelle Menzi, die Kunsthistorikerin Julia Wolf und der Autor Matthias Amann.

Anfang Juni 2018 wurde die Filiale Flüela eröffnet. Der Raum an der Flüelastrasse 32 wird uns bis 2021 zur Verfügung stehen!

Beteiligt an den Vereinsaktivitäten sind: Mirjam Bürgin, Françoise Caraco, Monica Germann, Sabine Hagmann, Nicole Henning, Seda Hepsev, Susanne Hofer, Tanja Kalt, Georgette Maag, Regula Michell, Andreas Niederhauser, Ruth Schnederle, Regula Spörri, Martin Stumpf, Latefa Wiersch und Bruno ZGraggen.