Das Esszimmer – Raum für Kunst+

DAS ESSZIMMER – Raum für Kunst+ versteht sich seit Gründung 2011 als artist-run-space für Akteure der zeitgenössischen Kunst. Die Basler Künstlerin Sibylle Feucht, Initiatorin und Leiterin des Kunstraumes, wirkt in der Überzeugung, dass Kunst als Grundnahrungsmittel des Menschen gesellschaftliche Interaktionen nachhaltig versorgt und fördert.

DAS ESSZIMMER ist in diesem Sinne und als Referenz an Hans-Ulrich Obrist´s (Aus­stellungs-) Küche in St. Gallen (CH) namentlich in der Absicht konzipiert, Kunst außerhalb originär-institutioneller Räume erfahrbar zu machen. Die Nähe an private Räume soll wahrnehmbar sein und ausdrücklich einen eigenen Beitrag zum Kunstdiskurs leisten. Zeitgenössische Kunst soll als beiläufige, nachbarschaftliche Begegnung das museale Kunsterlebnis ergänzen.

DAS ESSZIMMER verzichtet explizit auf eine bestimmte konzeptionelle Ausrichtung zugunsten eines breiten Spektrums künstlerischer Positionen. Der Schwerpunkt wird bewusst auf die Präsentation von qualitativ herausragenden Einzelpositionen gelegt.
In vielen Fällen wird die Ausstellung in situ realisiert, und so bestimmungsgemäß die künstlerische Entwicklungs­möglichkeit geboten, raumspezifisches zu erkunden und neue Arbeiten zu entwickeln.

DAS ESSZIMMER versteht sich als Raum für Kunst+ und damit als ein Raum, der Möglichkeiten bietet. – Möglichkeiten für KünstlerInnen neue Arbeiten zu entwickeln, Neues auszuprobieren oder Raumspezifisches zu erkunden. Möglichkeiten für Interessierte Kunst außerhalb des Mainstreams zu entdecken und die Möglichkeit für die Nachbarschaft Kunst ganz beiläufig zu erfahren.

Rechtsform:
Das Esszimmer – Raum für Kunst+ ist seit 1. Januar 2015 als gemeinnützige Unternehmens­gesell­schaft anerkannt (gUG haftungsbeschränkt).