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Wer einen Garten anlegt, glaubt an die Zukunft. Ein Garten ist niemals fertig – er ist immer im Werden. Wer gärtnert, scheitert und feiert Erfolge, erlebt die Jahreszeiten bewusst mit, bangt bei Gewitter, Hagel oder Hitze, verhandelt mit sich selbst, kollaboriert mit der Natur und mit anderen Menschen. Der Garten animiert uns zum steten Lernen. In der Sammlung Bosshard, die im Kunst(Zeug)Haus aufbewahrt wird, finden sich zahlreiche Beispiele von Werken, unter anderem von Roman Signer (*1938), Doris von Stokar (*1962), Annelies Štrba (*1947) und Judit Villiger (*1966), die sich mit Gärten auseinandersetzen oder die in Gärten entstanden sind.

Die Ausstellung Mein Garten möchte aber mehr sein als eine kunsthistorische Blütenlese: Sie will, verstärkt durch ein sinnvolles Rahmenprogramm, die Besuchenden sensibilisieren und sie dazu einladen, unser jetziges Verhältnis zur Natur und zur Tierwelt zu überdenken. Ein Garten ist immer auch eine gebaute Idee. Im Kleinen – im Garten – kann man neue nachhaltige Lösungen für die Zukunft entwickeln und testen.

Kuratiert von Florian Hürlimann.

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Kunst(Zeug)Haus
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Rapperswil-Jona
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