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Furk’art — Kunst 2436 Meter über Meer

Von 1983 bis in die späten 1990er-Jahre waren die Furka-Passhöhe und das Hotel Furkablick ein Labor für künstlerische ­Arbeit mit internationaler und höchst prominenter Beteiligung. Initiant war der Neuenburger Galerist Marc Hostettler. Das Haus für Kunst Uri ruft diese Kunst des Ephemeren in Erinnerung.

Werner von Mutzenbecher — Drehmomente
Besprechung

Der Ausstellungstitel ‹turn around› steht programmatisch für die jüngsten Werke von Werner von Mutzenbecher. Nachdem 2018 Spiegelungen im Vordergrund standen, bringt der Maler neu Drehungen ins Spiel und lotet damit die Beziehung zwischen Format, Figur und Grund auf eine neue, spannende Weise aus.

Martin Disler — Die Umgebung der Liebe
Besprechung

Das Bündner Kunstmuseum zeigt das 1981 in Stuttgart entstandene Panoramabild ‹Die Umgebung der Liebe› von Martin Disler, das seit 1987 nicht mehr in der Öffentlichkeit zu sehen war. Die Präsentation ruft Erinnerungen an einen aussergewöhnlichen Schweizer Maler wach.

Anita Molinero — L’Îlot rouge
Besprechung

Feuerräder? Schlangen? Zivilisationsabfall? Die dem Schweizer Publikum noch wenig bekannte Französin Anita ­Molinero liebt die grosse, improvisierte Geste. Dafür nutzt sie nebst anderen synthetischen Stoffen bevorzugt Plastik, dieses allein schon begrifflich doppeldeutige Material.

Christian Kathriner — Corpus
Besprechung

Der Ausstellungsraum Benzeholz, Raum für zeitgenössische Kunst zeigt ein Gastspiel in der Villa St. Charles Hall in Meggen: Unter dem Titel ‹Corpus› präsentiert Christian Kathriner ortsspezifische Arbeiten, die subtil intervenieren in das historische Setting des ehemaligen Herrenhauses.

quiet bliss — stilles Glück
Besprechung

Augenblicke des Innehaltens, des stillen Glücks fängt die Ausstellung ‹quiet bliss› mit Arbeiten von fünf Kunstschaffenden ein. Die Techniken variieren, die Motive ähneln sich: Das stille Glück, das hier beschworen wird, wurzelt in der Erfahrung von Natur, Geheimnis, Licht.

Judy Millar — Malerei in der Störzone
Besprechung

Ruhe gibt es nicht, aber Rhythmen. Judy Millars Malerei entsteht aus der extensiven körperlichen Aktion heraus. Die Künstlerin trägt Farbe auf, um sie in grossen Gesten abzutragen. Der Gefahr der Routine begegnet sie mit immer neuen formalen und materiellen Fragestellungen.

Salvatore Vitale — Sicherheit im Visier
Besprechung

Die eigene Erfahrung hat ihn geprägt. So stellt sich Salvatore ­ Vitale, vor Jahren aus Italien in die Schweiz gekommen, die ­Frage «How to Secure a Country» und zeigt erstmals in grösserem Umfang, wie hierzulande Sicherheit hergestellt wird. Eine fordernde Ausstellung in der Fotostiftung Schweiz.

Reto Boller — Balanceakt im Unsagbaren
Besprechung

Der Zürcher Künstler Reto Boller ist bekannt dafür, dass er aus ungewohnten, sperrigen Alltagsmaterialien eindringlich verstörende Objektassemblagen kreiert. Unter dem Titel ‹Einmal täglich› zeigt er in der Galerie Mark Müller neue Werke und erprobt dabei eigenwillige Präsentationsformen.

Digitale Kunst / Addie Wagen- knecht — Skincare and Opsec Forever, 2019

Curator’s Choice — Etwas zu lernen, beginnt heute für viele Menschen mit dem Schauen von Tutorials, also Anleitungs- und Demons­trationsvideos.