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Armand Schulthess

Luzern — Armand Schulthess (1901–1972), in der Bundesverwaltung tätig, verabschiedete sich 1951 aus der Arbeitswelt und liess sich allein auf einem halb verwilderten Grundstück in Auressio im Tessiner Onsernonetal nieder.

Maurizio Cattelan

Mailand — Wer es bisher noch nicht verstanden hat, bei dem wird jetzt die Münze fallen. Die Hasensprünge von Maurizio Cattelan nehmen das Kunstsystem und die menschliche Existenz auf die Schippe. Er provoziert, aber in Wirklichkeit sucht er weniger die Konfrontation als den Dialog.

Anne Imhof

Paris – Es raunt, schrammelt, kreischt im ersten Teil des «totalen polyphonischen Werks», wie die Direktorin des Palais de Tokyo Emma Lavigne die Ausstellung nennt, mit der Anne Imhof (*1978, Giessen) – nach Ugo Rondinone oder Pierre Huyghe – die gesamten 22’000 Quadratmeter ihres

Reading the Library

St. Gallen — «Du klassifizierst Dinge, wenn Du ihnen einen Namen gibst.» Diese Aussage ist an einer Stelle in zwei Sprachen auf dem Areal des Sitterwerks zu lesen.

Michael Williams

St. Gallen — Alles trifft mit allem zusammen. Landschaft, Interieur, Kitsch, Renaissance, Prestigeobjekte, Gekrakel – Michael Williams (*1978) macht keine Unterschiede.

Gaudenz Signorell
Hinweis

Tschiertschen — Im Kultur- und Ferienhaus Aux Losanges gibt Gaudenz Signorell (*1950) Einblick in eine neue Arbeitsweise, die er letztes Jahr in London entwickelt hat. Hier hatte er im Frühjahr 2020 ein halbjähriges Atelierstipen­dium der Landis & Gyr Stiftung angetreten.

Christine und Peter Kamm

Zug — Den Kunststandort Zug haben Fritz (1897–1967) und Editha Kamm (1901–1981) wesentlich geprägt. Der Financier und Freund von Fritz Wotruba baute nach dem Zweiten Weltkrieg die ausserhalb Österreichs wohl bedeutendste Sammlung der Wiener Moderne auf.

Andrea Büttner

Zuoz — Eine Auslage geschnitzter Spargeln oder ein ausladendes «Modell» der angehäuften Spargelfelder sowie grosse Holzschnitte mit Abbildungen von Spargelstecherinnen und Spargelstechern – dies sind nur einige Elemente der komplexen Ausstellung ­‹Triebe› von Andrea Büttner (*1972, Stuttgart

Patrick Redl Wehrli

Zürich — Die Stadt mag am Kreuzplatz ihr Himmelhaus mit dem Regenbogen verloren haben, sie gewann dafür beim Schütze-Areal eine Kapitänin. Aufrecht steht die mutige junge Dame mit dem Feldstecher in der Hand im Bug ihres ‹Melody› getauften Papierschiffchens, dem eine Flaschenpost vorausschwimmt.

Jürgen Partenheimer

Zürich — Vor schwarzem Grund tritt horizontal eine weisse bikonvexe Figur antagonistisch ins Bild.