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Denise Bertschi

Paris — Claire Hoffmann und ihr Team arbeiten schon eine Weile an Subjektkonstruktionen. Jetzt folgen sie dem Trend zu postkolonialer Kritik. Allerdings will ‹Oasis of Peace.

Katrin Freisager, Marion Ritzmann und Katharina Bürgin

Schaffhausen — In der hohen Eingangshalle der Kunsthalle Vebikus Schaffhausen zieht für einmal die Farbe Grün den Blick in die Höhe. Marion Ritzmann (*1978) hat ihre vier kleinformatigen Arbeiten ‹systemic drawings›, 2021, auf der grossen Wand neben der Wendeltreppe platziert.

My name is Fuzzy

Sion — Wenn man die Musikvideos von My name is Fuzzy hören und sehen möchte, muss man ein bisschen aktiv werden. Da ist zum Beispiel die Videostation ‹Gin Tonic›, 2020: Ein Sockel mit Bildschirm darauf, davor ein Hometrainer, über dem Lenker hängt ein Kopfhörer.

Christine Bänninger und Peti Wiskemann

Stans — Das komplexe ökologische System eines Waldes bietet im ursprünglich wilden Zustand eine perfekte Lebensgemeinschaft für alle beteiligten Pflanzen und Lebewesen.

Manfred Holtfrerich / Karin Sander

St. Gallen — Lesen ist Arbeit. Lesen hinterlässt Spuren. Nicht nur im Hirn, sondern auch im Buch. Manfred Holtfrerichs Exemplar von Adornos ‹Ästhetische Theorie› zeugt von intensiver Lesearbeit.

Federica Gärtner
Hinweis

Wil — Sie hat es wieder getan: In der Ausstellung der Kunsthalle Wil sind neue und grosse Farbstiftzeichnungen der in Zürich lebenden Luzerner Künstlerin zu sehen, die buchstäblich Welten eröffnen. Handelt es sich dabei aber um fremde Planeten oder eher um mikroskopisch kleine Wesen?

Narrative Kunst aus Japan

Zürich — Beim zweiten Mal ist einem alles schon ein wenig vertraut: die tausend Jahre alte ‹Geschichte vom Prinzen Genji›, ein Klassiker der japanischen und der Weltliteratur, der bis heute, auch in Manga-Adaptionen, fortlebt; die ‹Erzählungen von den Heike›, ein Mittelalter-Klassiker, in dem es

Starke Zürcherinnen

Zürich — Vor 50 Jahren errangen die Frauen auf eidgenössischer Ebene das Stimm- und Wahlrecht. Diesen Jahrestag nimmt die Zentralbibliothek zum Anlass, an Zürcherinnen zu erinnern, die bis 1971 Pionierarbeit leisteten. Der Bogen wird dabei von den 1292 gegen Herzog Albrecht I.

Casper Faassen

Zürich — Die Liegende im seidenen, brokatbesetzten Kimono kehrt den Betrachtenden den Rücken zu und streift sie, über ihre Schulter hinweg, dennoch mit einem flüchtigen, schüchternen Blick. Im ersten Moment erscheint die Arbeit von Casper Faassen (*1975, NL) wie Malerei.