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Schattenmänner

Basel — Es ist das schrundige New York aus ‹French Connection›, in das der aus Vancouver stammende Richard Hambleton (1952–2017) in den 1980er-Jahren seine über 400 lebensgrossen schwarzen Schattenmänner entliess.

Carried by the Wind

Basel — Die Gruppenausstellung im Salon Mondial auf dem Dreispitzareal mit fünf künstlerischen Positionen aus Hongkong und der Schweiz ist Teil und Fortsetzung des kuratorischen Projekts ‹Homeland in Transit›, das von Angelika Li 2019 in Basel begründet wurde.

Basel/Münchenstein — Salon Mondial10.06.2022—26.06.2022

Martin Disler

Erlach — Liebe und Sexualität, Gewalt und Tod: Es sind die grossen, existenziellen Themen, die Martin Disler (1949–1996) beschäftigt haben und die er mit expressivem Gestus ins Bild gesetzt hat.

Jessica Russ

Lausanne — «In meinen Augen erfinde ich nichts», bekundet die junge Lausanner Künstlerin Jessica Russ (*1988, Nyon). Ihre Gemälde zeugen zunächst von einem Riesenhunger nach ungekannten, überraschenden Formen, den sie nur in der Natur stillen kann.

Personnages

Lugano — Wer bin ich? Was bin ich? Bin ich autonom oder werde ich erst real durch die Anderen? Wie verändere ich mich? Pünktlich zum Abklingen der Pandemie, der Rückkehr zur sogenannten Normalität, stellt sich die Stiftung Gabriele und Anna Braglia existenzielle Fragen.

James Barnor

Lugano — Ein potenter und zweifellos verdienter Triumphzug, den der über neunzigjährige ghanaische Fotograf James Barnor (*1929, Ghana) derzeit durch die westlichen Institutionen hinlegt: Seine 2021 von den Londoner Serpentine Galleries kuratierte Retrospektive ist derzeit im MASI Palazzo Reali i

Alpensinfonie

Luzern — Eine Sinfonie der Drähte legt sich über den obersten Stock im Hans Erni Museum, ausgesandt durch eine kleine Gondel links von der Treppe. Aluminium, Riffelblech und Plexiglas, die Finger mit Ovo Sport verklebt – Skilager, nicht wahr?

Nathalie Djurberg & Hans Berg

Luzern — Von der Hölle in den Himmel, so versteht sich das Setting der sechs Animationsfilme von Nathalie Djurberg im Kunstmuseum. In ‹One last trip to the underworld› (Musik: Hans Berg) balanciert gleich zu Beginn eine Trapezkünstlerin anmutig auf den Tentakeln eines Tintenfischs.

Fujiko Nakaya

München — In der japanischen Ästhetik ist das «übriggebliebene Weiss» wesentlich, es gibt der Imagination Raum. Ähnlich verhält es sich mit dem Werk von Fujiko Nakaya (*1933, Sapporo): Sie hüllt jetzt das Haus der Kunst in gnädigen weissen Dunst.

Mai-Thu Perret

Rom — 2022, ein Frauenjahr in der Kunst: So hallt es aus allen Kanälen. Die Biennale von Venedig fest in weiblicher Hand, sowohl das Hauptkuratorium mit Cecilia Alemani als auch die Repräsentationen in auffällig vielen Länderpavillons.