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Anouk Kruithof

Basel — Es gibt viele Gelegenheiten zum Tanzen: Hochzeiten, Partys, allein in der Wohnung oder perfekt inszeniert für ein Publikum.

Louis Schlumberger

Basel — Aus einem düsteren, von Grüntönen nur knapp erleuchteten Hintergrund glimmt unter vielen pastosen Farbschichten das Gesicht einer Frau hervor.

Elsbeth Böniger

Bern — Alchemisten waren keineswegs jene gauklerischen Goldmacher, als die sie heute oft dargestellt werden. Vielmehr waren sie Wissensdurstige, die das Wesen der Dinge zu ergründen suchten. Sie betrieben eine Vorform der Wissenschaft, ohne darüber den Glauben an Wunder verloren zu haben.

Urs Stooss

Bern — Er betreibt eine Art Sozialpsychologie mit den Mitteln der Malerei: der Berner Künstler Urs Stooss (*1943). Auf Reisen und daheim fotografiert er Fahrzeuge und Alltagsobjekte und vor allem Menschen in allen erdenklichen Posen und Bewegungen. Er fotografiert sie stets von schräg oben.

(Un)certain Ground

Biel — Auf das Abenteuer einer Momentaufnahme quer durch das Medium Malerei hierzulande hat sich die Schau ‹(Un)certain Ground – Aktuelle Malerei in der Schweiz› im Pasquart eingelassen.

Jordan Wolfson

Bregenz — Davidstern, Herz, Rose, Rune, Christuskreuz – Jordan Wolfson (*1980) gibt Symbole, Wörter, Zeichen und Bilder in einen imaginären Mixer: Einmal kräftig aufgedreht, und heraus kommt eine wilde Mischung, die sich wahlweise als Rassismus- oder Antisemitismuskritik lesen lässt, in der

Vanitas

Einsiedeln — Ein langgestreckter Raum, weisse Decke, dunkle Stützen, quer über dem Parkettboden ein künstlicher Wald: ‹Vanitas› schimmert durch die Stämme.

Salon der Gegenwart

Elsau — Das Bonmot, wonach «Totgesagte länger leben» trifft auf die Malerei, namentlich die figurative, ganz besonders zu. In den Räumen des Kunsthauses Elsau geben sich zurzeit elf figurativ arbeitende Künstler und Künstlerinnen ein Stelldichein.

Marcel Duchamp

Frankfurt/M — Zwei Stunden, mindestens! So lautete die Empfehlung für einen Besuch der Duchamp-Ausstellung im Frankfurter MMK, und zwei Stunden sind gut investiert in eine einerseits umfangreiche, andererseits lustvoll inszenierte Schau.

Ugo Rondinone

Frankfurt/M — Erst im vorletzten Raum einer als Tag-Nacht-Zeitreise erdachten Ausstellungsdramaturgie trifft man auf diese Arbeit, doch setzt sie rückwirkend die Stimmung für die gesamte Schau: «Everyday Sunshine» singt die Band Fishbone dort im Dauerloop, dazu laufen in ebensolcher Endlosschleif