TITELBILD · Nora Turato · a limited supply of nothing, 2021, LED-Leuchtkasten, bedruckter Stoff, 200 x 300 x 6,6 cm, Courtesy Galerie Gregor Staiger, Zürich
Linien reihen sich der Wand entlang, ziehen sich von unten bis ganz nach oben, grau und unterschiedlich breit. Orientierungslosigkeit stellt sich ein; der Blick versucht den Linien zu folgen, sie zu zählen, rutscht ab, wird abgelenkt.
Monica Bonvicinis Zeichnungen der Serie ‹Hurricanes and Other Catastrophes›, die in den letzten 14 Jahren entstanden ist, schreiben sich ein in die Bilderflut unserer postkapitalistischen Medienwelt und kommentieren diese oftmals sensationslüsternen Bilder überaus kritisch.
Seit 2014 arbeite ich für die F+F Schule. Als «Schule für experimentelle Gestaltung» 1971 gegründet, ist sie heute zu einem Komplex mit Modedesign-, Film-, Fotografie- und visueller Gestaltungsausbildung gewachsen.
«Please turn on your magic beam / Mr. Sandman, bring me a dream», klingt es aus dem Lautsprecher, während auf dem Monitor eine winzige, farbige Gestalt durch surreale Landschaften hüpft.
C’est parfois aussi le public et pas seulement les réactions des professionnels qui dynamisent un projet. Une perspective pas forcément envisagée lorsqu’entre deux confinements Olivier Kaeser inaugure ‹Dance First Think Later – Rencontre entre danse et arts visuels›.
Tra il 1976 e il 1978, Samuel Beckett scrive 37 brevissime poesie che chiama ‹mirlitonnades›, letteralmente «poesie da quattro soldi» – il «mirliton» in francese significa zufolo, e i «vers de mirliton» sono dette poesie che non valgono un piffero.
Animation — In einem bedrückenden vergilbten Zimmer sitzen Mutter und Sohn mit beträchtlichem Abstand zueinander. Vor dem Fenster ist nichts als ein schlammbrauner See. Trotz der Tristesse linst der Junge sehnsüchtig nach draussen.
Arbon — Abfüllanlagen, Fertigungsstrassen, Qualitätskontrolle – lange Bänder transportieren Dinge durch Fabrikhallen; automatisch angetrieben, gleichmässig, endlos. Teile, Waren oder Materialien fahren an Maschinen entlang, durch sie hindurch zur nächsten Bearbeitungsstation.
Basel — Bei Müller Palermo präsentiert der Wiener Künstler Wolfgang Schneider (*1970) eine kleine feine Ausstellung mit Zeichnungen, Druckgrafik und dem mehrfach prämierten Künstlerbuch ‹Company› (Zusammenarbeit mit Beatrix Zobl).