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Die Schriftstellerin und Malerin Etel Adnan wurde 1925 in Beirut, Libanon, geboren. Sie besuchte dort französische Schulen und nahm 1949 ein Studium der Philosophie an der Sorbonne in Paris auf. 1955 setzte Adnan ihr Studium in den USA fort und unterrichtete von 1958 bis 1972 Geisteswissenschaften und Philosophie in San Rafael an der Dominican University of California. In dieser Zeit begann sie zu malen. 1972 kehrte sie nach Beirut zurück, um dort als Feuilletonredakteurin der Zeitungen Al-Safa und L’Orient-Le Jour zu arbeiten. 1976, zwei Jahre nach Ausbruch des Bürgerkriegs, zog Etel Adnan nach Paris. 1979
kehrte sie nach Kalifornien zurück. Heute lebt sie in Paris. 2012 nahm Etel Adnan an der dOCUMENTA (13) in Kassel teil. 2019 fand im Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean in Luxemburg unter dem Titel Etel Adnan et les Modernes eine große Retrospektive statt.
Auf Deutsch erschienen von Etel Adnan u. a. der Roman SittMarie-Rose (1988, Suhrkamp), Reise zum Mount Tamalpais
(2008, Edition Nautilus), das Langgedicht Arabische Apokalypse (2012, Suhrkamp) und Nacht (2016, Edition Nautilus).

Infos

Name
Etel Adnan
Person Type
Artiste
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Expositions/événements

Détails Titre Type Date Lieu Pays Vidéo
Exposition
Düsseldorf
Allemagne
Etel Adnan — Poetry of Colors Exposition Düsseldorf Allemagne
Exposition
München
Allemagne
Etel Adnan Exposition München Allemagne
Exposition
Bolzano
Italie
Etel Adnan, Simone Fattal — Working Together Exposition Bolzano Italie
Exposition
Bern
Suisse
La lumière du Midi Exposition Bern Suisse
Exposition
New York
États-Unis
Etel Adnan — Light’s New Measure Exposition New York États-Unis
Exposition
Zuoz
Suisse
Etel Adnan / Eun-Mo Chung Exposition Zuoz Suisse
Exposition
Bern
Suisse
Lime Exposition Bern Suisse
Exposition
Bern
Suisse
Malerei Exposition Bern Suisse
Exposition
Nürnberg
Allemagne
»Etel Adnan. Départ« Exposition Nürnberg Allemagne
Exposition
Luxembourg
Luxembourg
Etel Adnan Exposition Luxembourg Luxembourg

Videos

Museum Haus Konstruktiv | Etel Adnan | Kuratorin Sabine Schaschl | Videobericht Mélanie Moser 2015