Basel — Das Museum Rappaz zeigt das Werk von Hans Remond (*1932) mit Plastiken, Objekten, monochromen Bildern, Fotos und Figurenkasten aus fünfzig Jahren künstlerischer Praxis.
Burgdorf — Anstatt wie geplant ins Blau der aktuellen Ausstellung von Franz Gertsch einzutauchen, bin ich im Nachmittagslicht von Lisa Hoevers Bildwelten hängengeblieben: Im Kabinett des Museums Franz Gertsch werden aktuelle Werke der Malerin aus den letzten drei Jahren präsentiert.
Gstaad — Hätten die Fotografien ‹Waldloops› von Wolfgang Voigt (*1961, Hamburg) mit ihrem digital rhythmisierten Dickicht aus Blatt- und Astwerk dem ehemaligen Hausherrn wohl gefallen?
Luzern — Für Guido Baselgia (*1953) ist Fotografie, was das Wort bedeutet: Schreiben – oder Zeichnen – mit Licht. Folgerichtig gibt es für den in Malans lebenden Künstler nur analoge Fotografie, die auf dem Auftreffen des Lichts auf die lichtempfindliche Schicht basiert.
Luzern — Wer das breite Werk von Anna Margrit Annen (*1951, Baar) kennt oder durch ihre drei Jahrzehnte umspannende Monografie ‹Die Zusammensetzung der Weile›, 2015, blättert, dem sticht ein zentrales Leitmotiv ins Auge: das Raster. Die Kunsttheoretikerin Rosalind E.
Marseille — Der, mit dem man sein Brot (pain) teilt, ist ein Freund (compagnon). Das französische ‹Copain› (Kumpel) dient Steiner & Lenzlinger als Titel im Fonds d’art contemporain Provence-Alpes-Côte d’Azur.
Meran — Die Antrittsausstellung der Tübinger Kunsthistorikerin Judith Waldmann, die von der Schweizerin Christiane Rekade die künstlerische Leitung von Kunst Meran übernommen hat, widmet sich dem komplexen Prozess der Übersetzung.
München — Eine Geige fährt Karussell, viele Runden. Immer wenn ihre Saiten den im Boden installierten Bogen berühren, erklingt ein Ton. Kurz, aber durch die Wiederholung eingängig, wie die ständige Drehung beim Derwisch-Tanz.