Die VolkswagenStiftung hat zusammen mit dem Sprengel Museum Künstler und Wissenschaftler eingeladen, im Dialog miteinander relevante Themen zur Begegnung von Kunst und Wissenschaft zu definieren.
Die in einem Museum gesammelten Werke lassen sich als beständige Bewohner eines Hauses vorstellen. Sie haben viel miteinander zu schwatzen, doch irgendwann geht der Gesprächsstoff aus.
Zum siebzigsten Geburtstag des Malers, Zeichners, Druckgrafikers und Plastikers Werner Otto Leuenberger (*1932 in Bern) zeigt das Kunsthaus eine Retrospektive des Künstlers, dessen ?uvre Tausende von Werken umfasst.
Eine Bank im Raum lässt den Schritt stocken. Auf dem Kissen ist in zierlicher Schrift der Satz «This is a true story» eingestickt. In einer Raumecke wiederholt sich das Arrangement.
Anlässlich von Jahrhundert- oder Jahrtausendwenden, in Momenten also, wenn Übergänge und Veränderungen scheinbar offensichtlich sind, werden Berge favorisiert.
Die in Hamburg lebende isländische Künstlerin Anna Gudjónsdóttir erhält den diesjährigen Kunstpreis der Stadt Nordhorn und zeigt aus diesem Anlass neue Arbeiten in der Städtischen Galerie.
Es gehe nicht darum, den Wasserfall zu malen, sondern das Wasser malenderweise neu zu erfinden, sagt die im Solothurnischen aufgewachsene Luzerner Malerin Marie Theres Amici (60). Im Zentrum ihrer Ausstellung im Kunstmuseum Solothurn stehen die Wasserbilder der letzten zwei Jahre.
Vehement wehrt sich der Brite Hamish Fulton gegen die Einordnung seiner Kunst unter «Land Art». Dort würde mit Bulldozern und Beton gearbeitet, während er keinerlei Eingriffe in die Landschaft vornehme.
Für seine diesjährige Wechselausstellung konnte das Coninx Museum die Künstlerin und message-salon-Initiantin Esther Eppstein gewinnen. Eppstein hat unter dem Titel «Ikonen» Exponate der hauseigenen Sammlung und Leihgaben zeitgenössischer Kunst, vor allem aus der Sammlung Andreas Züst vereint.