Im St. Galler Altstätten entsteht ein neues Zentrum für Geschichte und Kultur
Die Sammlung des Museums Prestegg kann sich sehen lassen. Rund 7'000 Objekte repräsentieren die Lokal- und Regionalgeschichte. Teilweise schlummern die Gegenstände schon seit Jahrzehnten im Fundus. Einige werden nun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Und man darf sich auf weitere Sonderausstellungen freuen, die demnächst den neue ausgebauten Dachstock des Museums bespielen dürfen.
Die während der Pandemie gegründete Seite umfasst derzeit rund 500 Werke von Walliser Kunstschaffenden.
Dieser Kunstraum soll die grossen Kunstsammlungen der Gemeinde Brig, des Spitals Oberwallis und des Kantonalen Kunstmuseums besser einsehbar machen. Die Aufnahme weiterer Sammlungen ist geplant.
«C(hoch)4» besteht aus vier Einzelausstellungen von Künstler:innen, die vom Kunstmuseum Liechtenstein eingeladen wurden, sich in ihrer Präsentation auch mit der Sammlung des Museums auseinanderzusetzen.
Eine Ausstellungsreihe bringt junge, zeitgenössische Kunst ins Museum Langmatt.
Insekten und Museen scheinen auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun zu haben. Gerade in den Kellerräumen der Langmatt, wo die «Raumfahrt» zum sechsten Mal stattfindet, sind Spinnen und Asseln häufige, aber unwillkommene Gäste. Mit der nächsten Ausgabe des experimentierfreudigen Ausstellungsformates nähern sich Künstler:innen und die Kuratorin den ungebetenen Gästen aus künstlerischer Perspektive.
Die aktuelle Ausstellung gibt einen Einblick in Schaffen und Philosophie des deutschen Videopioniers.
Im Umfeld der 1968-Jahre entwickelte Gerry Schum (1938–1973) die Idee, dass Kunst nicht nur in Museen angeschaut und in Galerien gekauft werden sollte, sondern kostenlos zu allen Menschen nach Hause kommen könne – und zwar über das damals angesagteste Medium überhaupt: das Fernsehen. Seine heute legendäre ‹Fernsehgalerie› und Werke der daran anschliessenden Videogalerie sind nun in Winterthur wieder zu entdecken.
Die traditionelle Kunstmesse findet neu an einem anderen Ort und im Sommers statt im Winter statt.
Die 1956 gegründete Brafa präsentiert sich erstmals in den Hallen des legendären Messegeländes der Weltausstellungen von 1935 und 1958. Über 100 Galerien zeigen ihr hochwertiges Programm. Das Besondere ist die Vielfalt, von zeitgenössischer Kunst, über antike Schätze bis hin zu Porzellan und Silber findet man alles. Eine weitere Besonderheit ist der Eröffnungsabend mit dem grössten «Dinnertabel» Belgiens. arttv.ch hat die Messe besucht und Direktorin Beatrix Bourdon getroffen.
Jahrhundertelang zogen Bündner für fremde Mächte in den Krieg, in der Hoffnung auf ein besseres Leben, auf Reichtum oder Abenteuer.
Wohin auf der Welt hat es die Söldner verschlagen, was haben sie dort erlebt und sind sie als gemachte Männer nach Hause zurückgekehrt? Die Ausstellung beleuchtet das Kriegsgeschäft aus sozialgeschichtlicher und wirtschaftlicher Perspektive. Kurator Jürg Spichiger und Gestalter Beat Stalder haben die Ausstellung, die bereits im Nidwaldner Museum zu sehen war, für Graubünden überarbeitet.