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Rebekka Steiger: Gestaltwandlungen in der Landschaft
Porträt
Marc Munter

Nach ersten Ausstellungen in der Schweiz verbrachte die junge Zürcher Künstlerin Rebekka Steiger längere Zeit in China und Vietnam und feiert heute bereits internationale Erfolge. Ihre landschaftliche Malerei im steten Wandel zwischen Realität und Fiktion ist ebenso von fremden Kulturen wie vom heimisch Vertrauten inspiriert und beeindruckt durch eine stupende Farbigkeit und Expressivität.

Thun — Kunstmuseum Thun, 05.04.2025-03.08.2025

Roman Signer: «Die Ideen kommen oft beim Einschlafen»
Interview
Ursula Badrutt

Roman Signer verblüfft seit über fünfzig Jahren nicht nur die Kunstwelt mit skulpturalen Ereignissen und ortsspezifisch präzisen Setzungen. Seine stets ästhetisch angelegten Werke zeugen von elemen­taren Energien, von der Freude am Experimentieren, von Neugierde. Während das Kunsthaus Zürich eine offene Skulpturenlandschaft präsentiert, steht in der verwinkelten Kunsthalle Appenzell das bewegte Bild im Fokus.

Zürich — Kunsthaus Zürich, 04.04.2025-17.08.2025

Galerienstandort Schweiz: Mit leichter Hand Kunst zu Millionen machen?
Thema
Claudia Spinelli

Die Galerien sind das Rückgrat und der Schmierstoff eines lebendigen Kunstbetriebs. Sie leisten Pionierarbeit, machen Kunst sichtbar, portieren Künstler:innen und tragen zur Finanzierung derselben bei. Das ist ein anspruchsvoller Job – gerade auch in der aktuellen, weltpolitisch und wirtschaftlich angespannten Zeit. Wie behaupten sich die Schweizer Galerien in diesem Klima? Wir haben uns umgehört. 

Basel — Volta Basel, 13.06.2025-15.06.2025

Kunstbulletin im neuen Look: «Das Magazin ist unser Herzstück»
Interview
Alice Henkes, Deborah Keller, Meret Arnold

Mehr Luft, mehr Raum für Bilder und Emotionen, mehr Leselust – das verspricht das neue Design des Kunstbulletin. Seit seiner Gründung 1968 bietet das Magazin verlässlich Überblick über das nationale und punktuell auch das internationale Ausstellungsgeschehen. Wie man sich neu aufstellt, ohne die Vergangenheit über den Haufen zu werfen, darüber sprach ich mit Chefredakteurin Deborah Keller, Redakteurin Meret Arnold und mit den beiden Grafikerinnen Corina Neuenschwander und Simone Koller von Studio NOI.

Dans les vitrines de Pano: Variations atmosphériques de Barbezat-Villetard
Porträt
Isaline Vuille

En guise de lancement de la quatrième saison de l’espace d’art indépendant Pano, géré par les artistes Adrien Chevalley et Guillaume Ehinger, le duo d’artistes Barbezat-Villetard investit les vitrines avec une installation climatique, low tech, évolutive, furtive et poétique. À expérimenter dans ses différents états … ou à simplement rêver. 

Vevey — PANO, 17.05.2025-15.06.2025

Vincent Grange: Al di là dell’arcobaleno
Porträt
Elisa Rusca

Rendendo omaggio alle molteplici strategie di resistenza e riappropriazione degli spazi pubblici, Vincent Grange presenta l’installazione The House of Dorothy all’Istituto Svizzero Milano. Un progetto sulla storia e l’immaginario queer.

Milano — Istituto Svizzero Milano, 02.04.2025-03.07.2025

Mnemosyne Grove
Artist Book
Gloria Wismer

Mnemosyne ist die griechische Göttin der Gedächtniskunst – und titelgebend für den sehr persönlichen Bildband der australischen Fotografin Georgia Metaxas über das Erinnern, aber auch über das Vergessen. Anhand der Bilder von zwei Olivenhainen geht die in London lebende Künstlerin ihrer...

Whispers from Tides and Forests: Die Hoffnung aus der Nische
Kunst und Klima
Samuel Eberenz

Im Kunsthaus Baselland beleuchten elf Künstler:innen die Kraft von Beziehungen, welche die Umwelt miteinschliessen. Sie fragen, was uns Hoffnung gibt und welche Zukünfte gerade in den ökologischen und kulturellen Nischen stecken, die in den aktuellen systemischen Krisen als Erstes zu kollabieren drohen.

Basel/Münchenstein — Kunsthaus Baselland, 11.04.2025-17.08.2025

Guy Krneta: Das Gegenüber
Echoraum
Guy Krneta

Spätestens seit er 2015 den Schweizer Literaturpreis erhielt, ist Guy Krneta als Wegbereiter der Mundart-Prosa und des «Spoken Word» geadelt. Uns interessiert der Autor zudem als kulturpolitisch engagierter Zeitgenosse, der kürzlich etwa bei der Kundgebung für das SRF-Wissenschaftsmagazin sprach – differenziert und doch pointiert. Für uns gestaltet er den Auftakt einer neuen Reihe, mit der wir in den Echoraum rund um die bildende Kunst hineinhorchen.

Ein Vorbote der Wildnis
en passant
Samuel Herzog

Er regt sich ganz fürchterlich auf: Der kleine Jack Russell Terrier bellt und zittert, reisst an seiner Leine und springt in die Luft, die Augen fix auf einen Punkt jenseits der Scheibe gerichtet, die ihn von der Eingangshalle des Stadtspitals Triemli trennt. Es kommt mir vor, als kläffe er die...
Zürich — Amt für Hochbauten