Mailand — Marmorsteinbruch, Hochsicherheitsgefängnis, Fussballstadion – so unterschiedlich Yuri Ancaranis Dokumentarfilme thematisch sind, so ähnlich sind deren Ausgangslagen und deren ästhetische Form.
Martigny — ‹Fragilités refuges› – der Titel der Ausstellung im Le Manoir in Martigny ist ein Oxymoron: Er verbindet die scheinbar widersprüchlichen Begriffe Zerbrechlichkeit und Zufluchtsort.
Mendrisio — Das Museo d’arte Mendrisio präsentiert ‹La terra trema›, eine von Barbara Paltenghi Malacrida kuratierte Überblicksschau zum Künstler Cesare Lucchini (*1941).
München — Das Repräsentative ihrer Zunft hat sie nie interessiert. Lieber experimentiert Therese Hilbert (*1948, Zürich) mit meist unkonventionellen Materialien, abstrahierten Formen und in Dimensionen, die das rein zierende Format sprengen.
Rapperswil-Jona — Der ‹Seitenwagen›, ein Ausstellungsformat des Kunst(Zeug)Haus Rapperswil für Kunstpositionen unter Dreissig, zeigt mit ‹Wellenlängen› eine Werkreihe von Anna von Siebenthal (*1995).
Vaduz — Im White Cube des Engländerbaus hat die Zürcher Künstlerin Elisabeth Eberle in ihrer Ausstellung ‹Unreported› eine Gruppe von Holzobjekten aus der Serie ‹Fruits› zu einer Installation ausgelegt. Sie sind Teil eines umfassenden künstlerischen Langzeitprojekts.
Zürich — An der amerikanischen Westküste formierte sich in den 1930er-Jahren die F/64, eine Gruppe von Fotografen, welche sich mit ihren schweren, grossformatigen Kameras hinaus in die Landschaft begaben.
Zürich — Die Ästhetik, das Spielziel und die Interaktionsmöglichkeiten von Games sind facettenreich und können künstlerischen Ansprüchen unterliegen. Das macht eine Ausstellung im Museum für Gestaltung mit einer breiten Auswahl von internationalem und Schweizer Game-Schaffen deutlich.