«Die Hühner; endlich» war die erste Reaktion von Vreni Spieser (*1963) auf die Einladung der AZBkunstkammer; «Beatrice Fleischlin; endlich» die zweite.
Eng befreundet, ja seelenverwandt waren die beiden deutschen Künstler Charlotte Posenenske (1930-1985) und Peter Roehr (1944-1968), die gegenwärtig im Haus Konstruktiv in zwei Einzelschauen gezeigt werden.
Die ausladenden, oft als Triptychon angelegten Gemälde von Agnès Wyler entstehen in engem Dialog mit der Natur. Darauf weisen Motive wie Vögel, ein Zweig oder ein Baum, dessen Stamm wie ein Telefonmast die Bildfläche zerteilt.
Der «Herr der Unterwelt» mit seinen gähnend leeren Augenhöhlen wachte über eine der mächtigsten Kultstätten Mittelamerikas, den Platz der Sonnenpyramide. Diese ist Teil der grössten präkolumbianischen Stadt Amerikas und gehört heute zum Unesco-Weltkulturerbe.
Nicht jeder stellt Fragen, weil ihn die Antworten interessieren. Insbesondere wenn es weniger um Wissensvermittlung als um das Anstossen von Denkprozessen geht. Dies zeigt die Ausstellung des uruguayischen Konzeptkünstlers Luis Camnitzer bei Daros Latinamerica.