TITELBILD · Claudia Kübler · hic et nunc, 2021, (Detail aus Bodenarbeit), pulverisiertes Sedimentgestein aus der «Wiege der Menschheit» (Südafrika), 290 x 180 cm, Neon, 27 x 50 cm. Foto: Philip Frowein
Animation — Hausi ist ein stereotyper Schweizer Patriot, wie er im Buche steht. Geweckt von Ländlermusik, geniesst er zum Frühstück Toastbrot in Form eines Schweizerkreuzes mit einer Tasse Valora Milchdrink, während er die Regionalzeitung liest.
Appenzell — Das Kunstmuseum und die Kunsthalle Appenzell kombinieren mit ‹der welt viel tiefe welten› und ‹collecting: revisited› eine künstlerische Intervention mit einer Werkschau der Kunstsammlung der Heinrich Gebert Kulturstiftung.
Basel — Vera Isler (*1931, Berlin, † 2015, Basel) war Künstlerin, Fotografin, Bildreporterin. Autodidaktisch war sie zur Kunst gekommen und fast durch Zufall zur Fotografie. Von opulenten Gay-Paraden der 1980er-Jahre trug sie Negative aus den USA nach Hause.
Basel — Yusuf Hasso. Elaha Azizi. Zahin Kurdi. Sajida Ali. Dies sind Namen von Migrant:innen und Geflüchteten, die in den letzten zwanzig Jahren bei der Überquerung des Atlantiks oder des Mittelmeers ums Leben kamen.
Bellinzona — Die Tessiner Kantonshauptstadt ist von überschaubarer Grösse. Durch sie flanierend, verändert sich das urban-architektonische Szenario jeweils nach wenigen Schritten.
Bern — Das Gold ist ihm zugefallen. Als Filip Haag (*1961) vor gut zwei Jahren als Artist in Residence in Indien war, hatte er Gouache-Farben dabei. Er wollte jeden Tag ein wenig malen und dabei Neues ausprobieren.
Bern — Das «Aquarell» des Lauterbrunnentals mit schneebedeckten Bergriesen, saftigen Weiden sowie einzelnen Figuren trifft auf die «Aufnahme» eines Bergsees, der von schwarzen Gesteinsformationen eingefasst wird und an Mittelerde erinnert.
Genf — Laura Grisi gehört zu einer Generation von Künstler:innen wie Christo oder Dennis Oppenheim, die ab den 1960er-Jahren mit ihren «Earthworks» die Kunstwelt erobert haben.
Genf — Das Thema des 50. Kongresses der Internationalen Akademie der Keramik (AIC) lautete ‹Melting Pot› und wurde Anlass zu einer Reihe von Ausstellungen in der Schweiz (→ KB 11/2022, S. 68).