‹Take Position› ist ein Imperativ. Doch Pflanzen und Körper sind die organischen Widerstände, die jede Haltung auf Dauer infrage stellen. Sie können nicht Formen in einem Raster bleiben, sie sind auch historisch geprägte, wachsende und sich entwickelnde Lebewesen. Gegen die Zurichtungen einer globalisierten Metakultur agiert Ana Roldáns Kunst im Spannungsfeld zwischen klaren Haltungen und der Notwendigkeit von Perspektivenwechseln, Abweichungen, Ausbrüchen.
Zürich — annex14 Zürich, 31.01.2015-07.03.2015