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Anna Boghiguian — Die Stimme der Geschichte
Besprechung

Anna Boghiguian hat einen eigenständigen Zugang zu Geschichte. Sie malt Politik und Tyrannei, Revolution und Terror, Volk und Herrschaft und entwickelt daraus grosse Installationen. Im Kunsthaus Bregenz fügt die Künstlerin ihre aktuellen Werke zu einem stimmigen Ganzen.

Sarah Margnetti — Moderne Karyatide

Gehören Sie zu den Menschen, die Freude daran haben, getäuscht zu werden? Dann sind Sie im MCBA genau richtig. Die Waadtländerin Sarah Margnetti, Gewinnerin des Manor Kunstpreises Vaud 2022, stellt dort ihre neuesten Werke aus, die sie speziell für den Projektraum des Museums geschaffen hat.

Brian O’Doherty — Kunst über Kunst
Besprechung

Brian O’Doherty wechselte als Protest gegen die Präsenz des britischen Militärs in Nordirland seinen Namen zu Patrick Ireland und schrieb unter drei anderen Pseudonymen Bücher und Essays. Das Kunstmuseum Liechtenstein zeigt den Künstler, Kritiker und Theoretiker im Spiegel künstlerischer Weggefährt:innen.

Guy Oberson — Wir und die anderen Lebewesen

Mit der Kupferstich-Trickfilminstallation ‹Pollen› erzeugte der heute international geachtete Autodidakt Guy Oberson ein zeitgenössisches «Memento mori», das unsere Abhängigkeit von anderen Lebewesen thematisiert. Jetzt ist es endlich im Musée ­Jenisch in Vevey zu sehen.

Kapwani Kiwanga — Weltwerdung

Kapwani Kiwanga ist Preisträgerin des Zurich Art Prize 2022. Die zugehörige Ausstellung im Museum Haus Konstruktiv nutzt die Künstlerin, um die ästhetischen Kategorien des Konkreten neu zu denken, sie in eine post-koloniale Gegenwart zu überführen und dabei die Erzählungen über «die Welt» zu befragen.

DYOR — NFT-Kunst
Besprechung

Blockchain, Krypto-Kunst und Non-Fungible Tokens waren bisher weitestgehend in Kreisen abseits etablierter Ausstellungsinstitutionen bekannt. Eine Ausstellung in der Kunsthalle Zürich bietet nun dem an Gegenwartskunst interessierten Publikum einen Zugang zur NFT-Kunst.

Récit de soi — Géraldine Charpentier-Basille

Animation — ‹Récit de soi› behandelt auf subtile und poetische Art Fragen zur Genderidentität. Lou erzählt von persönlichen Erfahrungen als non-binäre Person, von Schubladendenken und schwierigen Situationen, kreiert von einer binären Gesellschaft.

Mit Haut und Haar — Körperkunst jetzt

Aarau — Lysann König (*1986) empfängt uns im Flur mit einem Video, das eine ‹Choreografie von Körperkonfigurationen (Der weibliche Körper als neutrale Form)›, 2022, zeigt.

Louise Nevelson

Ascona — Ich kann mich noch gut erinnern, als ich Anfang der 1980er-Jahre dem Werk von Louise Nevelson (1899–1988) das erste Mal begegnet bin: Die Faszination war enorm.

Ties and Knots and Bandages

Biel/Bienne — Auf einem mattrosa Teppich schreitet man durch die Ausstellung wie auf einer weichen Woge Wohlgefühl.