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Nicoletta Stalder
Besprechung

«Im Beet mit Nicoletta» heisst Nicoletta Stalders Auftritt bei Graf & Schelble in Basel. Beet ist wörtlich zu nehmen, denn aus einem erdgefüllten Deckbett wachsen Tag-, Feuer- und Schwertlilien. Eine ebenso bunte wie fruchtbare Bettstatt ist Blickfang der sinnlichen «Gartenschau».

The Making of Art
Besprechung

Eine einfache Bettstatt. Das Leinen verrutscht, zwischen Decken und Kissenbergen ein zerzauster Schopf. Nach fieberhafter Produktion im Atelier schaut die Szene auf dem Foto nicht gerade aus. Doch der Eindruck täuscht: Hier wird nicht Pause, sondern Kunst gemacht.
Frankfurt/M — Schirn Kunsthalle

Mario Sala, «Die Haltlosigkeit des Raumpflegers...»
Besprechung

Fiktive Räume, die real sein könnten, reale Räume, die ins Fiktive kippen: Mario Sala zeigt im Kunstmuseum eine Art Gesamt­installation oder grosse Bilderzählung, die Einblicke in seine vielschichtigen Reflexionen gibt, zugleich aber immer wieder den Durchblick versperrt - und zwar auch wörtlich.
Solothurn — Kunstmuseum Solothurn

Little Theatre of Gestures

Acht zeitgenössische Positionen rotieren in «Little Theatre of Gestures» wie ein Karussell um eine historische Achse: Zwölf Lithografien des Malers Isaac Mendes Belisario (1795-1849) überliefern folkloristische Traditionen der urbanen Bevölkerung von Jamaika.

Seriously ironic

Die Diskussionen um den Beitritt der Türkei zur EU haben am Bosporus wie im übrigen Europa zu verstärktem kulturellen Austausch geführt. In diesen Kontext gehören nun auch zwei Ausstellungen im Centre PasquArt.

Jakub Julian Ziólkowski

«Oesophagus», Speiseröhre, heisst der Titel eines Bildes des jungen polnischen Künstlers Jakub Julian Ziólkowski (*1980). Eine lange Schlange windet sich über die ganze Bildfläche mit offen gelegtem Verdauungstrakt.

Three leap seconds later
Hinweis

Die Bundeskunstsammlung gilt seit 1888 als wichtiges Instrument der nationalen Kunstförderung und gewährt Übersicht über das Schweizer Kunstschaffen.
Grenchen — Kunsthaus Grenchen

Christopher Wool
Hinweis

Seit den Achtzigerjahren reflektiert Christopher Wool mehr als ein halbes Jahrhundert abstrakter Malerei. In jüngerer Zeit arbeitet er bevorzugt mit schwarzer Lackfarbe, die mit einer Sprühpistole aufgetragen und dann mit lösungsmittelgetränkten Baumwolllappen vermalt wird.

Lucy McKenzie
Hinweis

Wie die Fassade einer riesenhaften Puppenstube steht die Holzkonstruktion im grossen Deckenlichtsaal des Museums, ein kulissenhaftes Modell, einem Brüsseler Bürgerhaus aus der Zeit um 1900 nachempfunden. Das gemalte dreistöckige Gebäude wirkt trotz seiner Grösse anziehend, freundlich und verspielt.

Things in the Air
Hinweis

Erstmals arbeiten die zwei Schweizer Künstler Raphael Hefti (*1977, Biel), Jürg Lehni (*1978, Luzern) und der Londoner Künstler Alex Rich (*1975) zu dritt an einer gemeinsamen Ausstellung und entwickeln dafür neue, für das Museum im Bellpark konzipierte Installationen.
Kriens — Museum im Bellpark